Betaflight F4 FC erste Eindrücke

Die BetaFlight F4 FC kommt in einer kleinen Kunststoffschachtel, wie wir sie von der Fortini F4 kennen.

Allerdings ist auf beiden Seiten das Betaflightlogo mit Schriftzug zu erkennen, mit einem F4 Zusatz.
Weitere technische Detail findet man keine vor.

Nachdem wir die Schachtel aufmachen, finden wir dort den FC mit einer Servoverlängerung vor.

Standoffs oder ähnliches vermisst man erstmal.
Kann man aber verschmerzen, wenn der FC hält was er verspricht.

Denke das Servokabel ist für den Empfänger gedacht.

Da ich aber überwiegen XSR verbaue habe dafür erstmal keine Verwendung.

Jetzt aber zur FC

Wie erkennen können befindet sich der F4 und OSD Chip hier auf der Oberseite.
Was schon mal dafür sorgen sollte, das die ihre Abwärme nach oben abführen können.

Des Weiteren finden wir hier auch die USB Buchse, so wie den Bootloadertaster.
Der auch ganz angenehm zu drücken ist.

Was auf der Oberseite auffällt, das hier alle Signalkabel, Telemetrie Kabel und Masse von den ESC’s angelötet wird, so wie auch die Masse des Lipokabels. Auf Unterseite findet man dann die ganze Stromverteilung für die ESC und den Stromsensor der bis 145A geht.

Der erste Gedanke war, dass sich das ganze bestimmte bescheiden aufbauen lässt.
Ich muss aber gestehen, das dieses Layout jedoch Sinn macht.

Bei der DYS F4 PRO wird alles auf der Oberseite verlötet.
Teileweise ist hier die Masse (Signaleitung) vom ESC über dem Pluspol von der Stromversorgung für den ESC.

Wenn man hier dann nicht genau arbeitet und die Kabel zusätzlich für nen Kurzschluss sichert.
Kann das unschön ausgehen.

Aus dieser Sicht wiederum ist das Layout besser. Jedoch verbauen und verlöten wird ein Gefrickel werden.

Am besten lötet man erst die ESC Stromkabel an und den Plus für das Lipokabel ran.
Dann sollte man im Normalfall nicht mehr an die Unterseite ran müssen.

Die restlichen Signalkabel Video in/out SBUS usw. sind durchkontaktiert bzw. für Stiftleisten vorbereitet. Ich rate jedoch jedem, die Kabel direkt zu verlöten.

Das schließt einfach irgendwelche Verbindungsprobleme aus.

Hier jetzt mal der Anschlussplan dazu

Nettes Gimmick ist zwar ein goldener USB Stecker, aber technisch gesehen bringt der auch keine Vorteile.

Was mich doch erstmal wundert, das der FC nicht soft gemountet wird.

Allerdings lassen sich die löcher nicht weiter aufbohren, daher würden Gummi Standoffs gehen oder O, das muss ich noch genauer untersuchen.
Weil ich kann mir nicht vorstellen, das die mit der MPU6000 keinen Softmount braucht… dazu werde später nochmal eingehen.

Zum Softmount habe ich folgende Antwort erhalten:

Not many guys out there soft mount an FC with MPU6000 gyro. It’s usually 6050? or the ICM gyros that they soft mount.
MPU6000 is the most stable gyro on the market.

Was soviel bedeuten sollten, das die MPU6000 keinen Softmount braucht.. hmm OK, wer aber trotzdem Soft mounten will, muss die

Gummistandoffs* nehmen.

Da die Bohrungen zu dünn sind, für andere Möglichkeiten.

Womit wir schon bei den technischen Daten sind:

  • F405 Processor
  • MPU6000 Gyro/ACC Sensor
  • BEC Max current 5V 1.5A
  • Built in OSD – configurable via Betaflight GUI
  • Current sensor
  • Power distribution board with six-layer PCB
  • OSD Max Current: 145A

Zubehörmässig hat die DYS F4 Pro definitiv die Nase vorn, auch besitzt die 3A BEC auf der 5V Leitung. Jetzt bleibt abzuwarten, ob die BetaFlight FC durch die Qualität überzeugen kann. Wer Wert auf die Telemetriepads legt, hat bei der BetaFlight FC schon mal den Vorteil, das die ganz normal neben den Singalpad liegen.

Hier noch die änderunen zu F3 FC in englisch:


BetaflightF4 is the follow up design to the very popular BetaflightF3.
Following in the same path as Betaflight F3 we have kept a very similar footprint in terms of design with a few added modifications.
The F405 has replaced the F303 to allow for lower CPU loads.

We have eliminated the 5v/3.3v jumper and added two seperate connection points, one for sbus and one for spektrum users.
The jumper still remains for the battery voltage/5v connection for connecting your camera.
While wiring the board it is recommended to get power for your vtx either from a different 5v source on the board or if using a higher voltage vtx power it from the battery input coming into the pdb.
Running ground loop at Agnd with gnd wires from camera and vtx is still recommended to give the cleanest video signal.

Another small design change to this board was changing the BEC, this change takes the recommended 5v 2A current limit and drops it down to 5V 1.5A, its a small change but one that we opted for in order to use a more reliable BEC.
BetaflightF4 now comes with telemetry pads for BLHeli32 ESCs these pads are located between the signal and gnd pads for the ESC connections.

 

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