BetaFPV Pavo25 V2 Cinewhoop
Den Pavo25 von BetaFPV gibt es nun in einer V2 Version.
Geliefert wird der BetaFPV Pavo25 V2* in einem stabilen schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist der Propguard in Chrom mit dem BetaFPV Logo und dem Schriftzug Pavo25 V2 zu erkennen.
Auf der Rückseite findet man die allgemeinen Pflichtangaben und wie im Feld vom QR Code das passende Modell, das man gekauft hat.
Den Pavo25 V2 gibt es als PNP mit ELRS oder TBS Crossfire, so wie nur als Framekit.
Der Pavo25 V2 wird im Karton nochmal zusätzlich mit Schaumstoff geschützt, über dem Cinewhoop findet mal erstmal alle Zubehörteile.
Die bestehen aus:
Gemfan Ersatzpropeller
GoPro Mount mti 5mm Schraub und Mutter.
Kamera Mount
Inbus Schlüssel so wie ein paar keinen Schrauben
(Die zu befestigung vom GoPro Mount gebraucht werden.
Ein LED Band selbstkleben.
Alles Weitere ist bereits vormontiert, wie man hier auch schon auf den ersten Blick sehr gut erkennen kann.
Darunter finden wir noch die Anleitung der AIO mit F7 CPU und BLHeli32, so wie die Kurzanleitung für das Framekit.
Natürlich darf die Support Karte nicht fehlen….
Der Cinewhoop hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck.
Wie zu sehen ist, Lipads, Lipstrap usw. ist alles bereits verbaut.
Auch fällt hier gleich auf, dass der XT30 Stecker fest im Heck verbaut ist. Was mir persönlich sehr gut gefällt.
Die ober Carbonplatte, an der die Action Cam so wie die FPV Kamera montiert wird, ist Gummigelagert und somit komplett entkoppelt (auch FPV Kamera).
Die neuen Lavo Motoren in 1506 mit 4200KV sind optisch wirkich sehr gut gelungen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das mattgrau mit dem orange eloxierten Glocken so gut am Foto rüber kommt, wie es in echt aussieht.
Nicht nur optisch sind die Motoren ein Hingucker, die Motoren sind dank 1506 sehr kraftvoll und laufen aber trotzdem sehr smooth, was wir bei einem Cinewhoop ja so haben wollen.
Nennen wir es jetzt am Standoffs für den Probguard, die sind komplett aus einem Alu Teil gefräst, auch die Lipostraphalterung.
Auch finden wir auf dem Cinewhoop nur Spritzgussteile (keine Druckteile!). Was dem Ganzen, wie bereits erwähnt, einen sehr hochwertigen Einruck macht.
Auf der Unterseite sehen wir, dass sich der Cinewhoop mit nur 4 Schrauben öffnen läst.
Danach kann man sogar die Propguards von den gefrästen Alustandoffs abziehen (habe das leider erst danach bemerkt)
Im Heck schlummert dann noch ein Molex Stecker, der darauf wartet, mit dem LED Streifen verbunden zu werden.
Nachdem man die Propguards entfernt hat, kommt man wunderbar an die ganze Elektronik ran.
So mach der Aufbau dan richtig Spaß, bzw. wir sitzen ja nur einen VTX ein.
BetaFPV hat hier mal wieder gezeigt, was sie können.
Der Cinewhoop ist sehr gut verarbeitet, der Einbau des VTX ist für einen geübten FPV Piloten in 10 Minuten erledigt und er kann direkt loslegen.
Einzige Sache, die mich jetzt persönlich stört. Wenn der VTX mal verbaut ist. Egal ob O3 oder Moonlightkit, gibt es keine Möglichkeit mehr an den USB-C oder SD Karten slot zu kommen.
Hier hätte ich mir schon eine USB Verlängerung nach Außen gewünscht.
Ich habe dies jedoch mit einem Walknail VTX gelöst. Kann dort halt nur in 1080P 60FPS aufnehmen.
Für mich jetzt persönlich nicht so Schlimm, mein Focus liegt da eher auf der Action Cam.
Eine DJI Action 2, kann der Pavo25 V2 problemlos händeln.
Der LED Streifen ist schon ein richtiger Hingucker. Dieser kann bei Bedarf auch über einen Schalter an der Funke deaktiviert werden. Das hat BetaFPV bereits in BetaFlight vorkonfiguriert
BetaFPV hat zum Cinewhoop jetzt noch passende Lava Lipos in 4S 850mah mit 100C im Programm. Wenn er dort schon bestellt, kann ich auch den nur noch wärmstens empfehlen.
Der Cinewhoop kommt vorgetuned und ist bei mir mit allen Situationen in dem Preset klar gekommen. Egal mit oder ohne Action Cam und genau so muss das auch sein.
Wer also einen guten 2.5″ Cinewhoop sucht und mit dem Manko vom USB/SD-Kartenslot leben kann. Der hat mit dem Pavo25 V2 seinen Cinewhoop gefunden.
Bezugsquellen
Hier gibt es das Unboxing noch in bewegten Bildern: