DYS F4 Pro Flight Controller erster Eindruck

Als ich die DYS F4 Pro* bestellt hatte, gab es von der Betaflight noch keine F4 version.
Darum habe ich zur DYS F4 Pro gegriffen.

Geflasht wird sie mit der DYS4PRO oder der Ominibus F4 Software.

Was da genau der unterschied ist, habe ich noch nicht herausgefunden….. eventuell gar keiner, bis auf den Namen.

Zu den technischen Eckdaten:

* OMNIBUSF4 firmware
* Master STM32F405 GRT6, refresh rate up to 8K
* PCB 3OZ copper enhance current stability and cooling fast
* 5V 3A BEC output
* Exposed pad for easy soldering
* Compatible with all ESCs, as well as DYS 4-in-1 esc without soldering
* Integrated OSD, no need to flash firmware additionally, debug OSD via BF ground station.
* Integrated current meter to monitor the real-time power consumption
* Adjust the PID by OSD via remote control
* Adjust the VTX via open ports such as power, frequency band, frequency point (Note: The VTX should have this function like TBS one and the upcoming DYS VTX.)
* DYS F4 flight control with 4 damping balls reduce the vibration to make it fly stably.
* 2-6s lipo support
* Net weight: 11.2g (exclude wire)
* Size: L42 * W36mm, hole distance: 30.5*30.5mm
* Gyro: MPU6000
* 3.3 V Voltage output
* Include PPM VTX and RSSI VTX

Der Currentsensor geht bis 150A, somit sollte das Board auch soviel aushalten.

So sieht die DYS F4 Pro dann verpackt aus:

Zwischen Plastikschachtel und Pappkarton finden wir noch einer Kurzanleitung.

In der Plastikschachtel haben wir dann:
Gummidämpfer
Kunststoffmuttern und Schrauben

Bei den Gummidämpfern haben wir gleich einen zweiten Satz dabei.

Somit finden wir 8 Stück vor.

Dazu gibt es dann noch ein 14AWG Kabel mit XT60 Stecker und einen kleinen Piepser.

Das Lipo Kabel solltet Ihr auf jeden Fall überprüfen.

Meins war bei der Masse, für mich nicht zufriedenstellend verlötet.

Ich hab da selbst noch etwas Lötzinn mit drauf:

Jetzt aber zum FC selbst.
Hier macht die Verarbeitung schon mal einen guten Eindruck.

Die ESC + und – Kabel kann man auf der Oberseite und Unterseite verlöten.

Das ESC Signal Kabel und passende Masse jedoch muss auf der Oberseite verlötet werden.

Genau so wie der Anschluss für unsere Stromversorgung (XT60 Kabel).
Auf der Unterseite fällt einem gleich ein Pinheader auf.

Der ist für die DYS 4in1 ESC gedacht.
Damit kann man die dann „Kabellos“ verbinden, oder sagen wir mal lieber lötfrei.

Wenn man der FC ohne eine Drehung verbauen will, müssen auch diese Pins nach unten zeigen.
Somit liegt auch der F4 Chip auf der Unterseite.

Was etwas ungewohnt ist, aber nichts weiter zu bedeuten hat.

In der Nähe vom Stromanschluss findet man dann auch einen Pfeil, wie der FC einzubauen ist.

So weit, so gut erstmal.

Achtung!
Es scheinen wohl falsche Schaltpläne im Umlauf zu sein.
Da ist wohl RX3 / TX3 verdreht beschriftet.
Sollte Ihr Probleme auf dem UART haben, einfach mal Kabel tauschen.


Jetzt fehlt uns nur noch ein Anschlussplan:

Und mit dem können wir dann auch direkt loslegen.

Vom Design gefällt mir der FC schon mal sehr gut, auch der Bootloader Jumper ist ein vernünftiger Knopf.

Jetzt wird sich beim Löten noch rausstellen, ob die Pads was taugen. Aber bis jetzt habe ich das noch nichts Negatives gehört.

Bei manchen sehr günstigen Ominibus FCs, also der Clone vom Clone sozusagen. Habe ich schon gehört, das hier etwas mindere Qualität geben soll.

Gekauft habe ich meine bei Banggoog für 33.22 Euro*. Für eine China FC schon etwas happig.

Jedoch muss man bedenken ich habe jetzt alles auf einem Board. FC, PDB OSD, 5V BEC mit 3A. Spart Gewicht und Bauraum.

Gut, Nachteil ist, wenn was kaputt ist, muss das ganze Teil raus. Aber ich werde mich da mal überraschen lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert