Quadmula Siren F3 Split – 3″ Frame DJI O3 kompatibel
Der Quadmula Siren F3 Split* ist ein moderner 3inch Frame, der sehr viele neue Features mit sich bringt.
Da mir die Frage immer wieder sehr häufig gestellt wird, ja es passt die DJI O3* rein, dabei wurde bei dem Design streng darauf geachtet, dass er mit fast allen FPV System kompatibel ist.
Egal ob Walksnail, HDZero, DJI FPV, Analog oder DJI O3
Geliefert wird der Frame, in der typischen Quadmula Verpackung.
Darin finden wir gut verpackt, in schwarzer Luftpolsterfolie, alle Teile inklusive des Frames.
Hier nun alle Teile, die wir für den Zusammenbau des Frames brauchen.
Die Schrauben aus YSF 12.9 sind systematisch sortiert in Tüten verpackt, getrennt nach Topplate, Buttonplate, FC, Motorschrauben und Standoffs aus 7075 Alu.
Dazu gibt es dann einen TPU Halter für den mitgelieferten 470µf 35V Elko. So wie zweimal einen Lipostrap im Quadmula Design und Lipopad.
Bei der Split Version besteht die Bottumplate aus 2 Teilen, ähnlich wie beim Reverb oder Apex.
Die Carbonteile sind top verarbeitet, Außenkanten abgeschrägt und versiegelt.
Die Top- und Buttonplate hat eine Stärke von 2 mm, die Arme haben 3 mm.
Dazu kommt, dass wirklich alle Bohrung gepasst haben, ich musste hier nichts nacharbeiten oder waschen.
Der FPV Kameramount besteht aus 2 Carbonplatten, die durch einen Trick 19 mm und 20 mm Kameras verwenden können.
Dadurch, dass eine Seite einen halben Millimeter abgeschliffen ist, kann man durch passendes drehen beim Einbau, auch 20 mm Kameras wie die DJI O3 verbauen.
Sollte man die DJI O3 verbauen, empfiehlt es sich jedoch. Die Halterung aus TPU mitzubestellen.
Da man für die Stabilisierung oder Gyroflow einen Softmount benötigt. Passende 1.6 mm Schrauben für die AirUnit O3 sind im Kit, auch mit im Lieferumfang.
Bei der Montage der Arme sehen wir das C-Lock Feature.
Mit dem Feature kann man den Arm durch Lösen einer Schraube wechseln. Dazu kommt, dass wir hier keinen Millimeter Spiel im Armen haben.
Dies wieder aber auch, durch die Millimeter genaue Fräsung von Quadmula unterstützt.
Bei den Standoffs haben wir M2 und M3 aus 7075 Aluminum.
Durch das Verwenden von M2 kann man 66 % Gewicht einsparen. Quadmula nen dieses Feature HSA – Hybrid Screw Assembly.
Beim FC wird ebenfalls eine M2 Schraube verwendet, falls doch ein M3 Loch am FC/ESC sein sollte, kann man mit dem Schrumpfschlauch, die Schraube auf M3 erweitern.
Simpel, aber genial…. auf den Standoffs ist noch das Quadmula Logo zu finden, so wie die Länge und der Aufdruck 7075.
An die M2 Schrauben für den FC, kommt man auch noch ran, wenn der Frame zusammen geschraubt ist.
Auf der Unterseite wurde komplett mit Senkkopfschrauben gearbeitet. Somit gehören runde Köpfe hier auch der Vergangenheit an.
Die grünen TPU Teile dienen als Muttern, um den FC/ESC zu befestigen.
Auch sehr schön gelöst, das Lipopad kann mittig oder nach hinten versetzt angeklebt werden.
Je nachdem, ob man mit einer Actioncam oder der DJI O3 fliegt.
Highlight für mich ist PS (Profild Spacer).
Hierbei verwendet man eine Aludistanzscheibe, mit der die TPU Teile verschraubt werden.
Der große Vorteil dabei ist, dass das TPU nicht wieder gequetscht wird. Somit viel besser hält, obwohl man die Schrauben fest anzieht.
Für die Stromversorgung hat man sich auch was ausgedacht.
Hier wird das Kabel außen am Rahmen verlegt, somit kann es nicht in die Propeller kommen und schafft platz im Heck.
Der Quadmula Siren F3 Split ist ganz Frame nach meinem Geschmack.
Viele Features, die man bei der Konkurrenz nur vereinzelt oder gar nicht findet.
Aktuell wüsste ich nicht, was man an dem Frame noch besser machen könnte.
Wer also einen leichten 3inch Frame (54 Gr. ohne Druckteile) sucht, der sollte den Quadmula Siren F3 auf jeden Fall in die engere Auswahl mit einbeziehen.
Die 45 Dollar ist er definitiv wert.
Bezugsquellen:
Da immer wieder die Frage auf kommt, was der Unterschied zwischen split und standard Version ist, hier in Kürze erklärt: